Als grösstes Organ des Körpers ist die Haut zu jeder Zeit diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dadurch treten verschiedene Hautveränderungen zutage, von denen Muttermale am häufigsten sind. Diese Ansammlung von Pigmentzellen (Melanozyten) gibt es in verschiedenen Farben, Grössen und Formen. In der Regel sind sie harmlos, allerdings können sich manche zu Hautkrebs entwickeln. Wer seine Haut regelmässig kontrolliert, kann auffällige Veränderungen frühzeitig entdecken und sich rechtzeitig um eine Behandlung kümmern. Selbstuntersuchung und die ärztliche Kontrolle helfen, Risiken besser einzuschätzen und sorgen für deutlich bessere Heilungschancen. Schon geringe Veränderungen bei Form, Farbe oder Grösse von Muttermalen können wichtige Frühwarnzeichen sein. Dadurch werden Hautkrebsvorsorge und Früherkennung zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Hautkrebsprävention.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie, anhand der ABCDE-Regel, Muttermale korrekt einordnen können. ono estetika steht Ihnen mit einer Muttermalkontrolle in Zürich beratend und hilfreich zur Seite.  

Was ist die ABCDE-Regel?

Die praktische ABCDE-Regel hilft Ihnen dabei, Hautveränderungen zu erkennen und zu beurteilen. Auch wir von ono estetika wenden diese Methode bei der Muttermalkontrolle in Zürich an. So erkennen wir verdächtige Merkmale frühzeitig und können Hautkrebs vorbeugen. So funktioniert die ABCDE-Regel:

Die praktische ABCDE-Regel hilft Ihnen dabei, Hautveränderungen zu erkennen und zu beurteilen. Auch wir von ono estetika wenden diese Methode bei der Muttermalkontrolle in Zürich an. So erkennen wir verdächtige Merkmale frühzeitig und können Hautkrebs vorbeugen. So funktioniert die ABCDE-Regel:

  • A steht für Asymmetrie. Ein gesundes Muttermal zeigt eine gleichmässige, meist runde oder ovale Form. Wirkt ein Fleck unregelmässig oder ist eine Seite deutlich verschieden, kann das Hinweis auf eine krankhafte Veränderung sein.
  • B bedeutet Begrenzung. Muttermale mit klaren, scharfen Rändern gelten als unbedenklich. Verschwommene, ausgefranste oder gezackte Begrenzungen können ein Warnsignal für ein Melanom sein. Daher lohnt sich ein kritischer Blick auf den Rand jedes Hautmals.​
  • C steht für Colour (Farbe).Ein Muttermal sollte eine einheitliche, gleichmässige Tönung besitzen. Unregelmässigkeiten – verschiedene Brauntöne, schwarze oder sogar rote Punkte – machen eine weitere Abklärung sinnvoll. Besonders Mehrfarbigkeit gilt als mögliches Warnzeichen für Hautkrebs.
  • D bedeutet Durchmesser. Pigmentflecken über fünf bis sechs Millimeter gehören unter besondere Aufmerksamkeit. Ein schnelles Wachstum oder eine Grössenzunahme sollte zum Anlass genommen werden, einen Hautarzt in Zürich aufzusuchen. Auch plötzliche Veränderungen bestehender Male sind ernst zu nehmen.​
  • E beschreibt Entwicklung/Evolution. Veränderungen bei Form, Farbe, Oberflächenstruktur oder Höhe deuten oft auf einen fortschreitenden Prozess hin. Auch Symptome wie Jucken, Bluten oder Krustenbildung sollten Sie ernst nehmen. Ist ein Mal gewachsen oder wirken neue Auffälligkeiten bedrohlich, empfehlen wir eine professionelle Muttermalkontrolle in Zürich bei ono estetika.

Eine regelmässige Anwendung der ABCDE-Regel – zum Beispiel bei der monatlichen Selbstuntersuchung – ermöglicht es, bedenkliche Hautveränderungen oder Hautkrebs frühzeitig zu erkennen. Sie ersetzt keine ärztliche Diagnose, aber sie gibt eine klare Orientierung, auf welche Warnzeichen Sie achten sollten. Besonders Menschen mit zahlreichen Pigmentflecken oder Risikofaktoren sollten die ABCDE-Regel im Alltag anwenden und im Zweifel eine dermatologische Fachpraxis aufsuchen.

Wie oft sollte man Muttermale kontrollieren lassen?

Wie häufig man Muttermale kontrollieren bzw. kontrollieren lassen sollte, ist abhängig vom individuellen Hautkrebsrisiko. Haben Sie eine Familiengeschichte von Hautkrebs oder sind oft der Sonne ausgesetzt, sollten Sie eher einen Blick darauf haben. Generell empfehlen wir eine Selbstkontrolle einmal im Monat – dabei können Sie sich an der ABCDE-Regel orientieren. Ab dem 35. Lebensjahr sollten Sie alle zwei Jahre zur ärztlichen Hautkrebsvorsorge. 

Eine jährliche Kontrolle bietet sich bei Personen an, die eine familiäre Vorbelastung, helle Haut mit zahlreichen Muttermalen und/oder eine vorherige Melanom-Erkrankung haben. Machen Sie jetzt einen Termin, um Hautkrebs rechtzeitig zu erkennen.

Ab wann ist ein Muttermal gefährlich?

Muttermale können als gefährlich gelten, wenn sie auffällige Veränderungen in Grösse, Form oder Farbverteilung zeigen. Dermatologen nennen es einen dysplastischen Nävus, wenn solch ein Hautmal ungewöhnlich erscheint, aber noch nicht bösartig ist. Charakteristisch ist dabei, dass sich atypische Zellen im Muttermal ansiedeln und es sich damit von gewöhnlichen Muttermalen unterscheidet. Diese Veränderung kann einem schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) so ähnlich sehen, dass ein deutlich erhöhtes Risiko für eine ernsthafte Hauterkrankung besteht. Wer viele oder besonders auffällige dysplastische Nävi besitzt, trägt ein grösseres Risiko und sollte regelmässig auf Veränderungen achten.

Wie läuft eine Muttermalkontrolle ab?

Zunächst steht bei unserer Muttermalkontrolle in Zürich ein ausführliches Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt an. Dabei geht es um den allgemeinen Gesundheitszustand, Krebs-Vorerkrankungen bei dem Patienten und Angehörigen sowie typische Risikofaktoren. Dazu zählen etwa Hauttyp, Beruf und Lebensgewohnheiten. Menschen, die sich lange und häufig im Freien aufhalten oder einem hellen Hauttyp entsprechen, gelten als besonders gefährdet. Ziel dieses Gesprächs ist, das individuelle Risiko für Hautkrebs einzuschätzen und alle relevanten Informationen für die anschliessende Untersuchung zu sammeln.

Im zweiten Schritt folgt die Hautuntersuchung: Der Mediziner inspiziert die Haut am gesamten Körper genau, vorerst ohne Hilfsmittel. Sie achten dabei auf auffällige Hautveränderungen, vor allem bei Muttermalen und Pigmentflecken. Seit 2020 kommt regulär ein Dermatoskop zum Einsatz – ein spezielles Auflichtmikroskop, das genauere Analysen ermöglicht. Dazu kommt Öl auf die betroffene Hautstelle. Mit diesem Verfahren werden alle Hautregionen inklusive Kopfhaut, Füsse, Nägel, Schleimhäute und Genitalbereich untersucht, da Hautkrebs überall entstehen kann.

Ein vollständiges Hautkrebsscreening dauert in der Regel etwa 15 bis 20 Minuten. Die Untersuchung beinhaltet ein kurzes Vorgespräch, die sorgfältige Inspektion der gesamten Hautoberfläche – auch mit Dermatoskop – und ein abschliessendes Beratungsgespräch über das Ergebnis. In speziellen Fällen, bei besonders vielen oder auffälligen Hautveränderungen, kann die Untersuchung etwas länger dauern.

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