Entfernung gutartiger Neubildungen

Es existiert eine Vielzahl gutartiger Hauttumore, die in der Regel unbedenklich sind. Dennoch kann es in bestimmten Fällen aus Gründen des persönlichen Komforts, ästhetischer Bedenken oder zur Vorbeugung einer potenziellen bösartigen Entartung erforderlich sein, diese mittels dermatologischer Operation zu entfernen.

Zu den häufigsten entfernten gutartigen Tumoren zählen Nävi (allgemein als "Muttermale" bekannt), Keratosen, Zysten, Lipome und Angiome.

Der chirurgische Eingriff gestaltet sich in der Regel als unkompliziert und besteht oft aus einer Exzision gefolgt von einer Naht, obwohl gelegentlich auch eine Hautplastik erforderlich sein kann.

Obwohl die entstehende Narbe üblicherweise etwas länger ausfällt als der entfernte Tumor, strebt der Chirurg stets danach, sie so unauffällig wie möglich zu gestalten.